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Mein Arbeitsansatz

Bei der systemischen Therapie oder Systemtherapie handelt es sich um eine Gesprächstherapie (als Einzel-, Paar- oder Familientherapie), bei der der Fokus der Betrachtung weniger auf der Einzelperson, deren Leiden oder Diagnosen liegt, sondern mehr auf der Lebenssituation, den Beziehungen und den Ressourcen, über die eine Person verfügt. Ich interessiere mich für Ihr Leben und den Kontext, in dem schwierige Situationen entstanden sind oder stattfinden. Dort finden sich meist auch die entsprechenden Lösungen.

In dieses therapeutische Fundament integriere ich einige Methoden und Tools aus anderen Behandlungsansätzen, die ich über die Jahre erlernt habe. Das sind insbesondere neurobiologische Erkenntnisse, hypnosystemische Elemente, PEP-Tools, achtsamkeitsbasierte Methoden, bewegungstherapeutische und auch einige verhaltenstherapeutische Elemente.

Ein wesentlicher roter Faden meiner Arbeit ist die Neurobiologie. Unter Körper, unsere Gedanken und Gefühle sind ein großes Netzwerk. Manchmal wundern wir uns, wie beispielsweise belastende Gefühle körperliche Reaktionen nach sich ziehen. Das kann dann unsere Gedanken negativ färben oder grübelnd kreisen lassen und umgekehrt.

Die autonomen Reaktionen unseres Gehirns und vegetativen Nervensystems stehen meist in Verbindung mit früheren Erlebnissen sowie Beziehungs- und Bindungserfahrungen. Oft lohnt es sich, auch einen Blick zurück zu werfen. Wenn wir unsere persönlichen Trigger kennenlernen und die Logik unseres Systems verstanden haben, können wir auch Veränderungen auf den Weg bringen. Mehr dazu finden Sie in meinem neuen Buch „Der kleine Seelenretter“. Wege zu Selbstregulation, innerer Ruhe und verbundenem Kontakt zu anderen. Mehr zu meinem integrativen Arbeitsansatz und auch meiner paar- und sexualtherapeutischen Arbeit finden Sie in meinem Buch „Partnerschaft und Sexualität“.

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